• Deutsche Oper Berlin/ Foto: Leo Seidel

Deutsche Oper

Berlin (D)

Lautlose Untermaschinerie

Die Bühne der Deutschen Oper Berlin ist als Wagenbühne konzipiert. Mittels elektromechanischer Kettenantriebe können Seitenbühnenwagen von rechts oder von links und ein Hinterbühnenwagen von hinten auf die Hauptbühne gefahren werden. Die Stahlkonstruktionen der bestehenden Seitenbühnenwagen und des Hinterbühnenwagens wurden erhalten, mit neuen Antrieben versehen und in die Steuerung der Untermaschinerie eingebunden. In zwei sehr kurzen Bauabschnitten wurde eine ausgesprochen geräuscharme Untermaschinerie in Betrieb genommen.

Planungsaufgaben

Sanierung der Untermaschinerie mit den Leistungen:

  • Antriebe 4 Orchesterpodien
  • 1 Antrieb Bühnenpodium
  • 6 Doppelstockhubpodien, 18,0 m × 3,0 m
  • 4 in den Hubpodien integrierte Tischversenkungen mit stufenloser Schrägstelleinrichtung
  • 1 mobile Personenversenkung
  • 3 Antriebe der Hinterbühnenausgleichspodien 7 - 9
  • 4 Antriebe Seitenbühnenwagen mit Seilantrieb linke Seite
  • 3 Antriebe Seitenbühnenwagen mit Seilantrieb rechte Seite
  • Fahr- und Drehantrieb Drehscheibenwagen
  • 8 Ausgleichsrampen auf der linken und rechten Bühnenseite
  • Steuerung der Untermaschinerie
  • Leistungsphasen nach HOAI: 3, 5-9

Projektdaten

Sanierung

Nutzung:
Musiktheater, Konzert, Ballett
Fassungsvermögen:
1.865 Sitzplätze
Bühnengrundfläche:
532 m²
Fertigstellung 1. Bauabschnitt:
2006 Einbau der Bühnenpodien
Fertigstellung 2. Bauabschnitt:
2008 Einbau Bühnenwagen und Orchesterpodium
Bauherr:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin

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