• Reaktorhalle München/ Foto: Edward Baierle

Reaktorhalle der Hochschule für Musik und Kunst

München

Atomforschung im Münchner Stadtzentrum

Die Hochschule für Musik und Theater München übernahm 1999 ein aus den fünfziger Jahren stammendes Institutsgebäude der Technischen Universität München, das vormals das Institut für Technische Physik beherbergte. Die sogenannte „Reaktorhalle“, die ehemals einen Protonenbeschleuniger beherbergte, besitzt nun einen Multifunktionssaal mit Foyer und Garderoben. Nutzer sind neben der Hochschule die Bayerische Theaterakademie, die Bayerische Staatsoper und auch private Veranstalter, was eine vielseitige Bühnentechnik und Bühnenbeleuchtungsanlage sowie die Infrastruktur für Audio/Video- und Medientechnik forderte.
 

Planungsaufgaben

  • Fester und beweglicher Stahlbau Obermaschinerie: Arbeits- und Beleuchtungsgalerien, Regiegalerie, Kran- und Fahrschienen, verfahrbare Arbeitsbrücke und Kranbahnen, Bandpunktzüge, Beleuchtungszüge, Stangenleuchtenhänger
  • Fester und beweglicher Stahlbau Untermaschinerie: Tafelboden, Hubpodium zur Gestaltung verschiedener Orchestergrabensituationen und als Transportpodium
  • Elektrische Steuerung
  • Bühnenbeleuchtungsanlage
  • Medientechnik
  • Bühnenholz
     

Projektdaten

Sanierung

Nutzung:
Sprechtheater, Konzert, experimentelle Veranstaltungen
Fassungsvermögen:
200 Sitzplätze
Bühnengrundfläche:
120 m2
Fertigstellung:
2008
Bauherr:
Freistaat Bayern
Architektur:
Helfried Holler, München
 

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