• Schauspielhaus Frankfurt - Zuschauersaal/ Foto: Alexander Paul Englert

Schauspiel Frankfurt

Frankfurt am Main

Große Bühne mit knappen Einbauverhältnissen

Im Jahr 2003, nach fast 40-jährigem Betrieb, wurden die Anlagen der Untermaschinerie dem Stand der Technik, den künstlerischen Anforderungen und den Unfallverhütungsvorschriften für Bühnen und Studios angepasst. Die Bühne besteht aus Hauptbühne, rechter und linker Seitenbühne und einer Hinterbühne. Die Versenkbühne besteht aus sechs Doppelstockpodien von 16 m × 2 m für die vorderen beiden Podien und 3 m für die hinteren vier Podien. Die Podien sind in Seilen aufgehängt und werden mit Hydraulikzylindern angetrieben. Die obere Plattform jedes Podiums ist mit einer elektromechanischen Schrägstelleinrichtung versehen, der Hub an der Hinterkante beträgt 0,33 m, es sind Bühnenschrägen bis zu 11 % möglich.
 

Planungsaufgaben

  • Stahlbau Unterbühne
  • 6 hydraulische, rechnergesteuerte Doppelstock-Hubpodien
  • Antriebe und Steuerung Bühnenwagen
  • Prospektlager mit Prospektaufzug
  • Bühnenboden
  • Erweiterung der Bühnenbeleuchtungsanlage mit Anschlusskästen, Datennetz (Ethernet, DMX)
  • Erweiterung der Audio/Video-Anlage mit Anschlusskästen, Verstärkern, Mikro- und Line-Netz
  • Erweiterung der Brandmeldeanlage im Bereich Unterbühne
  • Allgemeine elektrische Anlagen
  • Leistungsphasen nach HAOI: 1-3, 5-9

Projektdaten

Sanierung

Nutzung:
Sprech- und Musiktheater, Konzert, Ballett
Fassungsvermögen:
700 Sitzplätze
Bühnengrundfläche:
588 m²
Fertigstellung:
2003
Bauherr:
Stadt Frankfurt am Main

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