Bayreuth besitzt mit dem Wagner-Festspielhaus und dem Markgräflichen Opernhaus zwei wertvolle Theaterbauten mit weltweiter Ausstrahlung. Beide sind nicht nur theaterarchitektonisch exemplarisch, sondern auch für die Theaterkultur und –technik von besonderer Bedeutung.
Mit dem geplanten Weltkulturerbezentrum am Markgräflichen Opernhaus und dem neuen Richard Wagner Museum be- und entstehen zusätzlich hervorragende Dokumentationsstätten. Daraus ergibt sich die exemplarische und einzigartige Perspektive und Chance für BWKI der Mitarbeit an einem Anziehungspunkt in Bayreuth, der landesweit in das touristische Marketing einbezogen wird. Mit der Neugestaltung des Richard Wagner Museums wird von BWKI eine, notwendig auf die Besucher des Museums orientierte Infrastruktur mitentwickelt.
Die Villa Wahnfried am Rande des Bayreuther Hofgartens ist das ehemalige Wohnhaus Richard Wagners. Zur Wiedereröffnung des Richard Wagner Museums 2015 entstand daneben ein Neubau (Staab Architekten, Berlin), der u. a. auch für Sonderausstellungen zur Verfügung steht. Die erste Wechselausstellung „Wahnfried oder Ärgersheim“ im Erdgeschoss des Neubaus auf ca. 450 m² wurde vom Büro Artes (Schweiz) konzipiert und von BWKI technisch geplant und von der Firma Hübner Stagedesign (Mistelbach) umgesetzt.
Nutzung:
Museum
Fassungsvermögen:
ca. 100 Personen
Fertigstellung:
2015
Bauherr:
Artes Projekte Schweiz