Das Konzerthaus München ist als idealer Aufführungsort für hochkarätige Konzerte der klassischen Musik und anderer anspruchsvoller Genres konzipiert. Es soll dabei Musik auch in einer neuen Weise gesellschaftlich vermitteln. Damit gehört dieses Projekt auch zu den wichtigsten kulturpolitischen Weichenstellungen der bayerischen Staatsregierung.
Die am Projekt Beteiligten haben sich das Ziel gesteckt, ein Konzerthaus zu realisieren, das mit einer erstklassigen Saalakustik und einer eindrücklichen Architektur anderen Musikzentren der Welt ebenbürtig ist und dem Anspruch Münchens als einer der führenden Musikstädte gerecht wird. Für die Architektur ist das Bregenzer Büro Cukrowicz Nachbaur Architekten verantwortlich, für die Saalakustik Arup. BWKI plant die gesamte technische Ausrüstung für die Bereiche Bühnen-, Medien- und Veranstaltungstechnik.
Als Aufführungsorte beinhaltet das Konzerthaus einen großen Saal mit ca. 1800 Sitzplätzen, der klanglich filigrane, aber solide Konturen liefert. Die akustischen Vorgaben sehen vor, einen zeitgemäßen, immersiven Klang mit Unmittelbarkeit und einer transparenten Umgebung, die weiche Passagen unterstützt, zu realisieren.
Der kleine Konzertsaal ist für ein Publikum von rund 400 Zuschauerinnen und Zuschauer im Saal ausgelegt. Der Saal ist als ein hochflexibler Raum konzipiert, der experimentelle Aufführungen ermöglicht sowie ‘theatralische’ und immersive Aufführungen und Digital Sound Art unterstützt. Als „Konzertsaal der Zukunft“ verkörpert er speziell das Thema Digitalisierung im Kulturbereich.
Das Konzerthaus München wird als frei stehender Neubau in einem der großen Entwicklungsareale im Stadtgebiet Münchens, dem Werksviertel in der Nähe des Ostbahnhofs, errichtet.
Nutzung:
Konzerte
Fassungsvermögen:
Großer Saal: 1800 Sitzplätze
Konzertsaal 400 Sitzplätze
Bühnengrundfläche:
Fertigstellung:
Bauherr:
Freitaat Bayern
Architektur:
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZTGmbH