• Vogtlandhalle Greiz/ Foto: Werner Huthmacher

Vogtlandhalle Greiz

Greiz

Neues Wahrzeichen für Greiz

Planung und Bau der Vogtlandhalle gingen eine relativ lange Vorbereitungszeit voraus. Begonnen hatte dieses anspruchsvolle Projekt 1998 – neun Jahre nach der Wende – mit Untersuchungen zur Sanierung des benachbarten Theaters in der von Gründerzeit-Villen geprägten Greizer Neustadt. Bauherr und Theaterleitung stellten konkrete Anforderungen an die Nutzung und Ausstattung der Veranstaltungsbereiche. An erster Stelle stand die Forderung, den großen Saal für ein breites Veranstaltungsspektrum zu nutzen. Ein zentrales Kriterium war die Schaffung einer durchgängig ebenen Fläche, beginnend beim Foyer über den Saal und Bühne bis zur Hinterbühne. Gleichzeitig durfte die Nutzung als klassisches Theater und als Opernbühne nicht eingeschränkt werden.

 

Planungsaufgaben

  • Stahlbau großer und kleiner Saal
  • Bühnen-Obermaschinerie, Saal, Vorbühne, Bühne, Hinterbühne
  • Orchesterpodium, Teleskoptribüne, Stufenpodien im Saal
  • Konzertzimmer
  • Bühnenboden
  • Bühnentextilien
  • Inspizienten- und Bildübertragungsanlage
  • Digitale Tonanlage, Nachhallverlängerungsanlage
  • Leistungsphasen nach HAOI: 1-3, 5-8

Projektdaten

Neubau

Nutzung:

Sprech- und Musiktheater, Konzerte, Shows, Tanz, Feste
Fassungsvermögen:    
variabel, 796 Plätze, Parkett und Rang bestuhlt
1000 Stehplätze
Bühnengrundfläche:
250 m²
Fertigstellung:
2011
Bauherr:
Stadt Greiz
Architektur:
arch42, Erfurt

 

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